Was zeichnet die Klinische Psychologie und ihre Behandlung aus?
Dient zur Bearbeitung von schwierigen Erlebnissen, Lebenssituationen, Problembereichen oder der Behandlung von psychischen Erkrankungen, wo Sie Hilfestellungen von außen hinzuziehen möchten (psychologische Therapie ist die aktuell aufstrebende Bezeichnung, die immer mehr statt dem Begriff Behandlung verwendet wird – beides zielt auf dasselbe ab). Die Klinische Psychologie sowie die Methoden, die eingesetzt werden, sind wissenschaftlich fundiert, effizient und können nachgewiesenermaßen nachhaltig bei der Bewältigung von psychischen Problemen helfen.
Sie richtet sich nach den individuellen Beschwerden einer Person und wählt aus einem Pool an Werkzeugen aus, was passend ist – Gespräche, Übungen, Trainings, usw. Diese Handwerkszeuge stammen aus den unterschiedlichen therapeutischen und psychologischen Richtungen, die sich in der praktischen Anwendung bewährt haben. Ziel ist es, den Ursachen auf den Grund zu gehen und deren Auswirkungen ins Positive zu verändern. Dadurch reduziert sich der Leidensdruck und die Lebensqualität verbessert sich.
Eine ausführliche Beschreibung finden Sie auf dieser Seite des Berufsverband der österreichischen Psychologen.
Psychotherapie (Psychodrama)
Im Rahmen meiner Tätigkeit biete ich ebenso Psychotherapie an, die sich von der Methodik und dem theoretischen Hintergrund von der psychologischen Therapie unterscheidet. Die von mir gewählte Psychotherapiemethode nennt sich Psychodrama. Diese Richtung zeichnet sich durch den Einsatz von kreativen Übungen und Perspektiven zur Bearbeitung von Problemen, psychischen Erkrankungen und Fragestellungen aus. Psychodrama verbinde ich mit Lebendigkeit und Bewegung, mit Ressourcen und mit einem Lachen, wo vielleicht schon lange keines mehr war!
Wie läuft eine Behandlung ab?
Bevor mit einer psychologischen Therapie oder Psychotherapie begonnen wird, führe ich mit Ihnen ein unverbindliches Erstgespräch. Dort besprechen wir Ihre momentane Lage, Erwartungen und Ihr Anliegen an einen gemeinsamen Prozess. Wenn Sie sich nach dem Erstgespräch für die Fortführung der Therapie entscheiden, werden wir gemeinsame Ziele definieren, auf die mithilfe von verschiedensten Methoden und Interventionen hingearbeitet wird. In der Regel finden diese Termine für die Dauer des Prozesses einmal pro Woche, maximal alle zwei Wochen statt, um Kontinuität zu gewährleisten. Sie bestimmen, wie oft und wie lange Sie zur Behandlung kommen möchten.
Eine Erklärung hinsichtlich der Unterschiede/Gemeinsamkeiten zwischen klinisch-psychologischer Behandlung bzw. psychologischer Therapie, Psychotherapie und Psychiatrie finden Sie hier.
Mögliche Themen
- Gedrückte, gereizte Stimmung, Depressionen
- Selbstwertprobleme, geringes Selbstbewusstsein
- Burnout und Erschöpfung
- Stresserleben und Stressmanagement, Zeitmanagement
- Krisenbewältigung, Trennung, Tod
- Familiäre Spannungen, Erziehungsfragen
- Innere Unruhe und Spannungszustände
- Beziehungsthemen, Konflikte
- Probleme oder Herausforderungen am Arbeitsplatz
- Schmerzen, Krankheit, psychosomatische Beschwerden
- Traumatische Erlebnisse, belastende Erinnerungen, PTBS
- Ängste, Panik, Zwänge
- Unsicherheit im Umgang mit anderen Menschen, Kommunikation
- Schlafstörungen, Entspannung- und Achtsamkeit
- Autismus-Spektrum-Störungen (ASS)
- Alltagsbewältigung